Wissenschaft vor Ort in Projekte einbeziehen
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Höxter. Wie entwickelt sich der Kreis Höxter weiter? Wie können innovative Ideen im Kreis realisieren werden? Und wie kann dauerhaft die Grundversorgung und Mobilität in der Region gewährleisten werden? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die Jusos im Kreis seit langem intensiv. Netzwerke werden aufgebaut und Mitstreiter gesucht, um den Kreis voranzubringen. An dieser Stelle treffen die Mitglieder der SPD-Jugendorganisation und Florian Hoedt zusammen.
Der wissenschaftliche Mitarbeiter der Hochschule Ostwestfalen-Lippe hat gerade im bundesweiten Online-Ideenwettbewerb des Deutschen Mobilitätspreises mit einer App, mit der Mitbürger anderen die Einkäufe mitbringen, den ersten Platz belegt. „Aus den Herausforderungen im Kreis können auch Chancen entstehen - wenn wir diese gemeinsam nutzen“, betonte Kreisvorsitzende Marcel Franzmann im gemeinsamen Gespräch mit Hoedt. Die Jusos sicherten dem Höxteraner die volle Unterstützung für die Realisierung seiner App zu und wollen dafür unter anderem die heimische Wirtschaft als Partner mit in das Projekt holen. „Die Wissenschaft, die Gesellschaft und die Wirtschaft können zusammen viele Probleme lösen. Es ist gut, dass sich die Hochschule im Kreis Höxter an Lösungen für unseren Kreis beteiligt und unterstützt“, so der Kreisvorsitzende.
„Unsere Region kann als Musterregion dienen, wie wir gemeinsam innovative Konzepte nutzen“, unterstreicht Liborius Schmidt, Sprecher der Juso Arbeitsgemeinschaft Höxter. „Andere können dann von uns lernen.“ So sollen weitere Ideen zu den Themen Mobilität und Grundversorgung - viele von den Jusos auch selbst initiiert - in einem Projekt an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe weiterentwickelt und wenn möglich realisiert werden. „Die Hochschule ist sicherlich bereit gemeinsam mit der Region die Probleme der Zeit anzugehen“, zeigt sich Hoedt von dem Ansatz überzeugt. „Gemeinsam finden wir dann Lösungen."
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