Die Schule im ländlichen Raum absichern
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Düsseldorf/Kreis Höxter. „Im ländlichen Raum brauchen wir flexible Möglichkeiten, um ortsnahe Schulstrukturen weiterzuentwickeln!“ Mit dieser Forderung stößt Marcel Franzmann auf viel Zustimmung nicht nur im Kreis Höxter, sondern auch in den benachbarten Regionen. Gemeinsam mit dem SPD-Kreisverband Lippe hat sich der Kreisverband Höxter für diese Forderung auch in Düsseldorf stark gemacht. Jetzt findet sie konkreten Eingang in das NRW-Wahlprogramm der Sozialdemokratie.
Darin wird entsprechend die Situation im ländlichen Raum besonders berücksichtigt. Den Kommunen sollen neue und nachhaltige Optionen geboten werden, ein weiterführendes Schulangebot ortsnah zu gewährleisten. „Wir wollen eine ortsnahe Beschulung der Kinder und jungen Menschen gewährleisten, deshalb muss sich auch die Bildungslandschaft an die Gegebenheiten vor Ort anpassen. Diese ,Schulen des gemeinsamen Lernens‘ können eine passende Antwort auf diese Frage sein“, erläutert Marcel Franzmann den Passus, an dem er mitgewirkt hat. Bislang müssen Sekundarschulen auf der Basis des NRW-Schulkonsenses mindestens dreizügig sein.
Angesichts des demographischen Wandels im ländlichen Raum komme der Weiterentwicklung der Schullandschaft ein besonderer Stellenwert zu. „Mit sinkenden Schülerzahlen stehen gerade in der ländlichen Region viele Schulstandorte vor der Frage, ob und wie es weitergehen soll oder kann“, fasst Marcel Franzmann, Landtagskandidat der SPD, die Herausforderungen für die Städte und Gemeinden zusammen.
In der aktuellen Fassung des Landeswahlprogramms heißt es nun: „Es ist unser Ziel, gerade im ländlichen Raum eine ortsnahe Bildung sicherzustellen und ein gutes qualitatives Schulangebot vorzuhalten. Im Rahmen der Weiterentwicklung des Schulkonsenses wollen wir deshalb prüfen lassen, ob nicht auch eine Zweizügigkeit für die Gründung und den Fortbestand einer Sekundarschule als ausreichend betrachtet werden kann - insbesondere wenn es sich um die einzige weiterführende Schule im Ort handelt."
Zufrieden mit dieser Eingabe ist auch SPD-Kreisvorsitzender Christoph Dolle: „Ich danke Marcel Franzmann, dass er sich mit viel Engagement für diese Lösung eingesetzt hat. Die Kreisverbände Höxter und Lippe konnten mit ihrer regionalen Expertise gemeinsam eine Änderung des Landeswahlprogramms erwirken - jetzt müssen die Wählerinnen und Wähler nur noch der SPD und Franzmann bei der Landtagswahl am 14. Mai dazu verhelfen, diese Vorsätze auch umsetzen zu können.“
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